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Scrum-Anti-Patterns

rugby

Eben erst hatte ich Zeit mir die neue  iX anzusehen und mir spring sofort der Artikel auf Seite 110 in die Augen. Ein Beitrag über agile Softwareentwicklung speziell mit Scrum – insgesamt lesenswert. Was mir aber besonders gefallen hat, ist die Liste der Scrum-Anti-Patterns:

  1. Der Scrum Master weist Aufgaben zu und zerstört so das sich selbst steuernde und organisierende Team.
  2. Der Sprint wird von außen gestört. Es werden neue Aufgaben eingefügt oder Änderungen an den gewählten User Stories vorgenommen.
  3. Es finden keine Review Meetings statt.
  4. Es findet keine Retrospektive statt.
  5. Es gibt keine regelmäßigen Daily Standup Meetings.
  6. Der Product Owner hat keine ausreichende Kompetenz und nimmt seine Rolle nicht wahr.
  7. Es gibt kein „1 to 1 Agreement“, also keine persönliche Vereinbarung zwischen dem Product Owner und dem Team.
  8. Die Beteiligten sind nicht ausreichend geschult.
  9. Meetings sind nicht Timeboxed.
  10. Anstatt Features werden Aktivitäten erfasst.
  11. Man schickt ein paar Scrum Master zum Training und denkt, nun werde alles gut.

Diese Liste ist bei weitem noch nicht vollständig. Mir fallen da spontan noch ein paar Ding wie „Bug-fix Sprints“ oder die aktive Beteiligung des Management am Daily Scrum ein.

Fallen Ihnen vielleicht noch ein paar schöne Scrum-Anti-Patterns ein? Ich bin gespannt.

(Bildquelle: Stock Exchange, johnmckeag)

danny quick

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