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Enterprise 2.0 – Die Entdeckung des Menschen

Die mit Spannung erwartete Fortsetzung der Reihe „Wissensmanagement im Enterprise 2.0“ ist nun erschienen. Schon der erste Teil zeigte sehr kritisch, wie mit neuen Tools alte Konzepte umgesetzt werden.

In diesem Teil präsentieren die Enterprise 2.0-Spezialisten der T-Systems sehr gelungen, welchen konkreten  Zweck die Web 2.0-Tools in Projekten haben können.

Die Botschaft ist: „Die Entdeckung des Menschen“ und meint damit, dass nicht nur Wissen verknüpft wird, sondern vor allem auch Menschen.

Wenn man sich die Definition von Enterprise 2.0 einmal ansieht, denke ich dass diese Präsentation ein echter Volltreffer ist:

Enterprise 2.0 ist ein Begriff für die Technologien und Geschäftspraktiken, die die Mitarbeiter von den Fesseln der Altlasten der Kommunikations- und Arbeitsmittel wie E-Mail befreien. Es gibt dem Management durch ein Netz von miteinander verbundenen Anwendungen, Diensten und Geräten Zugriff auf die richtigen Daten zur richtigen Zeit. Enterprise 2.0 macht die kollektive Intelligenz Vieler zugänglich und ergibt damit einen Wettbewerbsvorteil in Form von erhöhter Innovation, Produktivität und Wendigkeit.

Ich bin schon auf den dritten Teil gespannt :)

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Enterprise 2.0 – Der Wikipedia Irrtum


Wieder eines meiner Lieblingsthemen.  Enterprise 2.0 funktioniert in bestimmten fällen, wie man ja bereits verfolgen konnte. Dennoch scheint es ein Irrglaube zu sein, einfach die Tools aus dem Web 2.0 in die Unternehmen zu bringen und zu hoffen, dass die richtigen Experten ihr Wissen schon mitteilen. Denn auch Wikis, Blogs und sonstige Social-Software sind nur Tools die es richtig zu benutzen gilt.

In dieser Präsentation der T-Systems, die ich auf dem Blog Projektmanagement 2.0 gefunden habe, geht man auf dieses Thema ein. Hier zeigt man, wie mit neuen Tools alte Konzepte umgesetzt werden.

Ein Stück in drei Akten. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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Enterprise 2.0 am Beispiel Synaxon

Ich bin selbst derzeit tief im Enterprise 2.0 Thema. Zwar nicht gerade beruflich – auch wenn wir dort bereits seit 2005 ein Wiki einsetzen – sondern aufgrund meiner Diplomarbeit. Hier streife ich natürlich das Thema Enterprise 2.0 im Rahmen von Mashups zur Systemintegration.

Soweit zur Theorie. Wie das in der Praxis aussieht zeigt uns die Synaxon. In deren Blog veröffentlichte Frank Röbers einen Beitrag über den Einsatz von Web 2.0 – Techniken im Unternehmensumfeld. Wie ich finde, ein gelungener Beitrag und wer schon immer wissen wollte wie sich Wikis auf die Strukturen und die Motivation der Mitarbeiter auswirken, sollte die Trimesterarbeit von  Mario Günnewig lesen.

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Tipps zur Wiki-Einführung

Wikis sind derzeit in aller Munde.  Die Unternehmen experimentieren mit diesen einfachen Tools, um das vorhandene Wissen zu bündeln.  Auch ich habe bereits eine Wiki-Plattform eingeführt und wenn man nach der vermeintlich besten Strategie zur Einführung sucht, wird man schnell fündig. Zu nennen einerseits der Blog von //SEIBERT/MEDIA oder vielleicht ein Beitrag in der Computerwoche zur Einführung eines Wikis.
Vorerst meine Meinung. Ich denke nicht, dass jede Abteilung oder Firma geeignet ist ein Wiki zu nutzen, da es doch sehr stark die vorhandenen Denk- und Arbeitsweisen in Frage stellt.  Häufig sind auch die kreativen Freiräume, die ein Wiki gewährt, vom Management nicht gewünscht. Daher muss dies bereits in der Vorplanung mit berücksichtigt werden.  Darüberhinaus gibt es zwei Arten der Wiki-Einführung.

  1. Als schleichender Prozess, der meist von der IT-Abteilung initiiert wird
  2. Als geplantes Projekt

Ich  beschäftige  mich mit dem zweiten Ansatz, der allerdings höhere Erwartungen an das Wiki stellt und den Beteiligten eine kürzere Lernphase abverlangt.  Die genannten Punkte habe ich mal in einer Mindmap zusammen getragen und hoffe so, anderen eine Arbeitsgrundlage zur Verfügung stellen zu können.

Wiki-Einführung