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Themenlandkarten im IT Service Management

Themenlandkarte für das IT Service ManagementEin fundamentales Prinzip des Lean Managements sind Visualisierungstechniken. In der IT finden natürlich Dinge wie Ticket-Systeme, Business-Intelligence-Systeme oder Programm- und Projektcockpits einsatz. Dennoch fehlt häufig die Transparenz und der einfache Überblick.

In der agilen Softwareentwicklung wird schon lange mit einfachen Visualisierungstechniken gearbeitet. Der Projektfortschritt wird mit Burndown-Charts oder Kanban-Boards dargestellt und nicht mit komplizierten Gantt-Charts und Projektplänen über eine Laufzeit von einem Jahr und mehr.

In diesem Beitrag möchte ich kurz auf die Themenlandkarte eingehen, die als visuelles Mittel zur gemeinsamen Kommunikation mit dem Kunden im IT-Service Management eingesetzt werden kann. Sie ist als Instrument geeignet die relevanten Handlungsfelder darzustellen und innerhalb dieser Cluster die unterschiedlichen Themen aufzunehmen. Hilfreich ist es dabei auch den Reifegrad einer Idee oder Anforderung darzustellen, so dass man unterscheiden kann in welchem Stadium sich eine Idee befindet, oder ob diese Idee bereits in ein einer qualifizierten Anforderung mündete – oder bereits umgesetzt wird.

Eine Unterscheidung nach IT-Architektur Kosten-/Nutzen-/Risiko-Betrachtung und einem breiten Feld der IT-Prozesse hilft den Überblick zu bewahren.  Denkbar ist so eine Karte auch für die persönliche Organisation wenn man den Überblick über mehrere Themenbereiche verschiedener Kunden behalten möchte.

Die Stärke der Themenlandkarte liegt allerdings in der Effektivität der Kommunikation zwischen allen Beteiligten.

Haben Sie Erfahrungen mit Themenlandkarten? Lassen Sie es mich wissen!

danny quick

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